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Wir bei Leìos möchten unseren Kunden ein Leben mit einem ausgeglichenen Glukosespiegel ermöglichen.
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Neusten wissenschaftlichen Studien zufolge hat ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel auch bei Menschen, die nicht an Diabetes Typ-2 oder Prediabetes erkrankt sind eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile, die vor allem durch die richtige Ernährung beeinflusst werden können.
Wir sind davon überzeugt, dass es an der Zeit ist, präventiv seine Ernährung anzupassen, um ein langes und vor allem gesundes Leben zu führen.
Bist Du bereit?
Die Vorteile einer ausgeglichen Glukosekurve
Eine ausgeglichene Glukosekurve führt aus mehreren Gründen zu einem reduzierten Hungergefühl:
Stabiler Blutzuckerspiegel:
Vermeidung von Heißhungerattacken:
Der Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel kann zu starken Schwankungen im Blutzuckerspiegel führen und Heißhungerattacken auslösen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel hingegen kann diese Schwankungen verhindern und dazu beitragen, sich länger satt zu fühlen.
Verbesserte Sättigungsregulation:
Der Blutzuckerspiegel spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Sättigungshormone. Ein stabiler Blutzuckerspiegel führt zu einer verbesserten Ausschüttung von Sättigungshormonen wie Leptin und Ghrelin, was das Hungergefühl reduziert.
Hormonelle Regulation:
Verbesserte Insulinregulation:
Insulin ist ein Hormon, das den Blutzucker in die Zellen transportiert. Eine ausgeglichene Glukosekurve führt zu einer verbesserten Insulinregulation, wodurch der Blutzuckerspiegel besser kontrolliert werden kann und das Hungergefühl reduziert wird.
Verringerte Glukagonausschüttung:
Glukagon ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel führt zu einer reduzierten Ausschüttung von Glukagon, was wiederum das Hungergefühl verringern kann.
Verminderter Appetit:
Regulierung von appetitzügelnden Hormonen:
Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die Regulation von appetitzügelnden Hormonen wie Leptin und Ghrelin verbessern. Leptin fördert Sättigungsgefühle, während Ghrelin den Hunger anregt.
Erhöhte Sättigung durch Protein und Ballaststoffe:
Die Auswahl von proteinreichen und ballaststoffreichen Lebensmitteln kann die Sättigung fördern und das Hungergefühl reduzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einem reduzierten Hungergefühl führt, indem sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert, die Hormonregulation verbessert und den Appetit vermindert.
Wichtig:
Die Auswirkungen auf den Hunger können individuell variieren und von weiteren Faktoren wie dem Stoffwechsel und dem Lebensstil abhängen.
Studien:
Paula Chandler-Laney et al. : „Die Rückkehr des Hungers nach einem relativ kohlenhydratreichen Frühstück ist mit früher aufgezeichneten Glukosespitzen und -tiefs verbunden“, Appetite 80 (2014): 236-241, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24819342/
Die Studie von Paula Chandler-Laney et al. untersuchte den Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Frühstücks und dem Hungergefühl. Es wurde erforscht, ob ein Frühstück mit hohem Kohlenhydratanteil und niedrigem Fettanteil schneller zu erneutem Hungergefühl führt, als ein Frühstück mit niedrigem Kohlenhydratanteil und hohem Fettanteil.
Ergebnisse:
Probanden, die das kohlenhydratreiche Frühstück zu sich nahmen, hatten nach 3 - 4 Stunden ein stärkeres Hungergefühl als diejenigen, die das fett- und proteinreiche Frühstück gegessen haben.
Das stärkere Hungergefühl stand im Zusammenhang mit dem zeitlichen Verlauf des Blutzuckerspiegels. Im Vergleich zum kohlenhydratarmen und fettreichen Frühstück, kam es beim kohlenhydratreichen und fettarmen Frühstück zu einem früheren Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels.
Schlussfolgerung:
Die Studie zeigt, dass ein Frühstück mit hohem Kohlenhydratanteil zwar schnell Energie liefert, aber gleichzeitig zu einem schnelleren Abfall des Blutzuckerspiegels führt. Dieser Abfall kann wiederum schneller zu erneutem Hungergefühl führen.
Weitere Studien:
Patrick Wyatt et al., „Postprandiale glykämische Einbrüche sagen Appetit und Energieaufnahme bei gesunden Personen voraus“, Nature Metabolic 3, Nr. 4 (2021): 523-529, https://www.nature.com/articles/s42255-021-00383-x
Es gibt mehrere Gründe, warum eine ausgeglichene Glukosekurve zu weniger Heißhunger führen kann:
Stabiler Blutzuckerspiegel:
Vermeidung von Hypoglykämien:
Ein Abfall des Blutzuckerspiegels kann zu Heißhungerattacken führen, da der Körper versucht, den Blutzuckerspiegel schnell wieder anzuheben.
Vermeidung von Hyperglykämien:
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen, das Heißhungerattacken begünstigen kann.
Hormonelle Regulation:
Ghrelin:
Ghrelin ist ein Hormon, das den Hunger anregt. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Ghrelinspiegel senken und so den Heißhunger reduzieren.
Leptin:
Leptin ist ein Hormon, das das Sättigungsgefühl fördert. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann den Leptinspiegel erhöhen und so den Heißhunger reduzieren.
Allgemeine Verbesserungen:
Verbesserte Stimmung:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Stimmung verbessern und Heißhungerattacken reduzieren, die durch emotionale Faktoren ausgelöst werden.
Verringerter Stress:
Stress kann Heißhungerattacken begünstigen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel hingegen kann den Stress reduzieren und so den Heißhunger reduzieren.
Erhöhte Energie:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann den Energiespiegel erhöhen und Heißhungerattacken reduzieren, die durch Müdigkeit oder Erschöpfung ausgelöst werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu weniger Heißhunger führen kann, indem sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert, die Hormonregulation verbessert und allgemeine Verbesserungen wie eine verbesserte Stimmung und einen verringerten Stress bewirkt.
Wichtig:
Die Auswirkungen auf den Heißhunger können individuell variieren und von weiteren Faktoren wie der Ernährung, dem Schlafrhythmus und dem Stresslevel abhängen
Zusätzliche Hinweise:
Regelmäßige Bewegung:
Regelmäßige Bewegung kann den Blutzuckerspiegel verbessern und den Heißhunger reduzieren.
Ausreichend Schlaf:
Ausreichend Schlaf kann die Hormonregulation verbessern und den Heißhunger reduzieren.
Stressmanagement:
Stressmanagementtechniken wie Yoga oder Meditation können den Stress reduzieren und den Heißhunger reduzieren.
Vermeidung von zuckerhaltigen und raffinierten Lebensmitteln:
Zuckerhaltige und stark verarbeitete Lebensmittel können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen und Heißhungerattacken begünstigen.
Ballaststoffreiche und proteinreiche Lebensmittel:
Protein- und ballaststoffreiche Lebensmittel halten länger satt und können Heißhunger reduzieren.
Studien:
Kathleen Page et al., „Zirkulierende Glukosespiegel modulieren die neuronale Kontrolle des Verlangens nach kalorienreichen Lebensmitteln beim Menschen“, The Journal of Clinical Investigation 121, Nr. 10 (2011): 4161-4169, https://www.jci.org/articles/view/57873
Die Studie von Kathleen Page et al. untersuchte den Einfluss des Blutzuckerspiegels auf die neuronalen Mechanismen, die das Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln beim Menschen kontrollieren.
Dabei gab es zwei Testgruppen:
Gruppe 1: Hohe Glukose: 0,3 g/kg Körpergewicht
Gruppe 2: Niedrige Glukose: Kochsalzlösung (0,9% NaCl)
Ergebnisse:
Blutzuckerspiegel:
Hohe Glukose:
Signifikanter Anstieg des Blutzuckerspiegels
Niedrige Glukose:
Signifikanter Abfall des Blutzuckerspiegels
Hirnfunktion:
Hohe Glukose:
Verstärkte Aktivierung der Hirnregionen, die mit Belohnung, Motivation und emotionaler Verarbeitung assoziiert sind.
Verminderte Aktivierung der Hirnregionen, die mit kognitiver Kontrolle und Entscheidungsprozessen assoziiert sind.
Niedrige Glukose:
Verminderte Aktivierung der Hirnregionen, die mit Belohnung, Motivation und emotionaler Verarbeitung assoziiert sind.
Verstärkte Aktivierung der Hirnregionen, die mit kognitiver Kontrolle und Entscheidungsprozessen assoziiert sind.
Verlangen:
Hohe Glukose:
Stärkeres Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln.
Niedrige Glukose:
Schwächeres Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass der Blutzuckerspiegel die neuronale Kontrolle des Verlangens nach kalorienreichen Lebensmitteln beim Menschen beeinflusst. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Aktivität von Hirnregionen erhöhen, die mit Belohnung und emotionalem Verlangen assoziiert sind, während gleichzeitig die kognitive Kontrolle reduziert wird. Dies kann zu einem verstärkten Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln führen.
Weitere Studien:
Patrick Wyatt et al., „Postprandiale glykämische Einbrüche sagen Appetit und Energieaufnahme bei gesunden Personen voraus“, Nature Metabolic 3, Nr. 4 (2021): 523-529, https://www.nature.com/articles/s42255-021-00383-x.
Es gibt mehrere Gründe, warum eine ausgeglichene Glukosekurve zu mehr Energie führen kann:
Stabiler Blutzuckerspiegel:
Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel, der sich im Normbereich bewegt (ungefähr 70-100 mg/dl nüchtern und 90-140 mg/dl nach dem Essen), ist essentiell für die Energieversorgung des Körpers:
Vermeidung von Hypoglykämien (Abfall des Blutzuckerspiegels unter den Normalbereich):
Symptome:
Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Kopfschmerzen und Heißhungerattacken.
Ursachen:
Verschiedene Ursachen, wie eine zu späte oder unzureichende Nahrungsaufnahme, eine Überdosierung von Insulin oder Diabetesmedikamenten oder eine zu intensive körperliche Anstrengung.
Auswirkungen auf die Energie:
Hypoglykämien führen zu einem Mangel an Energie, da die Zellen nicht ausreichend mit Glukose versorgt werden. Dieser Mangel kann zu einem Leistungsabfall führen, der sich sowohl körperlich als auch geistig zeigt.
Vermeidung von Hyperglykämien (Anstieg des Blutzuckerspiegels über den Normbereich):
Symptome:
Müdigkeit, Durst, häufiges Wasserlassen, Kopfschmerzen und Übelkeit führen.
Ursachen:
Verschiedene Ursachen, wie eine zu hohe Aufnahme von Kohlenhydraten, eine unzureichende Insulinwirkung bei Diabetes oder Stress.
Auswirkungen auf die Energie:
Hyperglykämien können zu einem Energiemangel führen, da die Zellen die überschüssige Glucose nicht effektiv nutzen können. Dies kann zu einem Gefühl der Erschöpfung und verminderter Leistungsfähigkeit führen.
Verbesserte Stoffwechselprozesse:
Bessere Aufnahme von Nährstoffen:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel ermöglicht eine effizientere Aufnahme von Glucose und anderen Nährstoffen aus der Nahrung in die Zellen.
Effizientere Energiegewinnung:
Die Zellen können die aufgenommenen Nährstoffe besser zur Energiegewinnung nutzen. Dies führt zu einer Steigerung der Energieproduktion und einem verbesserten Energiehaushalt.
Hormonelle Regulation:
Ghrelin:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann den Ghrelinspiegel senken. Ghrelin ist ein Hormon, das den Hunger anregt.
Leptin:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann den Leptinspiegel erhöhen. Leptin ist ein Hormon, das das Sättigungsgefühl fördert.
Auswirkungen auf die Energie:
Ein ausgeglichenes Verhältnis von Ghrelin und Leptin führt zu einem verringerten Hungergefühl und einem längeren Sättigungsgefühl, was wiederum zu mehr Energie und Motivation führen kann.
Allgemeine Verbesserungen:
Verbesserter Schlaf:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann zu einem erholsameren Schlaf führen. Dies kann zu mehr Energie am Tag und einer verbesserten Regeneration führen.
Verringerter Stress:
Stress kann Energie abbauen. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann den Stress reduzieren und so zu mehr Energie führen.
Verbesserte Stimmung:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Stimmung verbessern und so zu mehr Motivation und Energie führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu mehr Energie führen kann, indem sie:
- Den Blutzuckerspiegel stabilisiert und sowohl Hypoglykämien als auch Hyperglykämien vermeidet.
- Die Stoffwechselprozesse optimiert und die Energiegewinnung effizienter gestaltet.
- Die Hormonregulation verbessert und das Hunger-Sättigungs-Gefühl reguliert.
- Allgemeine Verbesserungen wie einen besseren Schlaf, eine verringerte Stressbelastung und eine verbesserte Stimmung bewirkt.
Wichtig:
Die Auswirkungen auf den Energiehaushalt können individuell variieren und von weiteren Faktoren wie der Ernährung, dem Schlafrhythmus, dem Aktivitätslevel und dem Gesundheitszustand abhängen.
Studien:
Martin Picard et al., "Mitochondrial allostatic load puts the 'gluc' back in glucocorticoids," Nature Reviews Endocrinology 10, no. 5 (2014): 303-310, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24663223/
Die Studie von Martin Picard et al. untersucht den Zusammenhang zwischen der Funktion der Mitochondrien (Zellkraftwerke) und der Wirkung von Glukokortikoiden (Stresshormonen) im Körper.
Hauptkonzept:
Mitochondriale Allostatische Belastung:
Beschreibt die fortschreitende Schädigung oder Beeinträchtigung der Mitochondrien aufgrund langanhaltenden oder chronischen Stress.
Glukokortikoide:
Hormone, die vom Körper bei Stress ausgeschüttet werden, um Energie bereitzustellen. Sie können aber auch negative Auswirkungen haben, wenn sie chronisch erhöht sind.
Die Studie schlägt vor:
Chronischer Stress kann die Funktionsfähigkeit der Mitochondrien beeinträchtigen. Dies wird als mitochondriale allostatische Belastung bezeichnet.
Eine beeinträchtigte mitochondriale Funktion kann die Wirkung von Glukokortikoiden verändern.
Anstatt Energie bereitzustellen, können Glukokortikoide bei mitochondrialer Belastung negative Stoffwechselprozesse fördern.
Bedeutung:
Dieses Konzept könnte erklären, warum chronischer Stress gesundheitsschädliche Folgen, wie z.B. Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck, haben kann.
Weitere Studien:
Tanja Taivassalo et al., "The spectrum of exercise tolerance in mitochondrial myopathies: a study of 40 patients," Brain 126, no. 2 (2003): 413-423, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12538407/
Kara L Breymeyer et al., "Subjective mood and energy levels of healthy weight and overweight/obese healthy adults on high-and low-glycemic load experimental diets," Appetite 107 (2016): 253-259, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27507131/
Es gibt mehrere Gründe, warum eine ausgeglichene Glukosekurve zu einem besseren Schlaf führen kann:
Stabiler Blutzuckerspiegel:
Vermeidung von nächtlichen Hypoglykämien:
Der Abfall des Blutzuckerspiegels während der Nacht kann zu Schlafstörungen, Nachtschweiß und Albträumen führen.
Verbesserte Serotoninproduktion:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel fördert die Produktion des schlaffördernden Hormons Serotonin.
Hormonelle Regulation:
Verbesserte Melatoninproduktion:
Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Melatoninproduktion verbessern und so zu einem schnelleren Einschlafen und erholsamerem Schlaf führen.
Verringerte Cortisolausschüttung:
Cortisol ist ein Stresshormon, das den Schlaf beeinträchtigen kann. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Cortisolausschüttung verringern und so zu einem ruhigeren Schlaf beitragen.
Allgemeine Verbesserungen:
Reduziertes Hungergefühl:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann das Hungergefühl reduzieren und somit nächtliches Aufwachen aufgrund von Hunger verhindern.
Verbesserte Stimmung:
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Stimmung verbessern und so zu einem erholsameren Schlaf beitragen.
Geringeres Risiko für Schlafapnoen:
Schlafapnoen sind Atemstörungen, die durch eine nächtliche Unterbrechung der Atmung ausgelöst werden. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann das Risiko für Schlafapnoen verringern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einem besseren Schlaf führen kann, indem sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert, die Hormonregulation verbessert und allgemeine Verbesserungen wie eine Reduzierung des Hungergefühls und eine Verbesserung der Stimmung bewirkt.
Wichtig:
Die Auswirkungen auf den Schlaf können individuell variieren und von weiteren Faktoren wie dem Stresslevel und der Schlafhygiene abhängen.
Studien:
James Gangwisch et al., "High glycemic index and glycemic load diets as risk factors for insomnia: analyses from the Women's Health Initiative," The American journal of clinical nutrition 111, no. 2 (2020): 429-439, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31828298/
Die Studie von James Gangwisch et al. untersuchte den Zusammenhang zwischen der Ernährung mit hohem glykämischen Index (GI) und glykämischer Last (GL) und dem Risiko für Schlafstörungen (Insomnie) bei postmenopausalen Frauen.
Begrifflichkeiten:
Glykämischer Index (GI):
Gibt an, wie stark ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel im Vergleich zu Glukose innerhalb von zwei Stunden nach dem Verzehr ansteigen lässt.
Glykämische Last (GL):
Wird verwendet, um die Auswirkungen einer bestimmten Menge kohlenhydrathaltiger Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel zu bewerten. Sie berücksichtigt sowohl die Menge an Kohlenhydraten in einer Portion Lebensmittel als auch wie schnell diese Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel voraussichtlich erhöhen.
Schlaflosigkeit (Insomnie):
Schlafstörung, die durch Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, frühzeitiges morgendliches Erwachen oder nicht erholsamen Schlaf gekennzeichnet ist.
Ergebnisse:
Zusammenhang zwischen Ernährung und Risiko für Insomnie:
Frauen mit einer Ernährung mit einem hohen GI:
17% höheres Risiko für die Entwicklung von Insomnien im Vergleich zu Frauen mit einer Ernährung, mit einen niedrigeren GI.
Frauen mit einer Ernährung mit einem hohen GL:
21% erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Insomnien im Vergleich zu Frauen mit einer Ernährung, mit einen niedrigeren GL.
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Insomnien war bei Frauen mit einem höheren Body-Mass-Index (BMI) stärker ausgeprägt.
Der Zusammenhang blieb auch nach Berücksichtigung von Faktoren wie Alter, Rauchen und körperlicher Aktivität statistisch signifikant.
Schlussfolgerung:
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Ernährung mit hohem glykämischen Index und hoher glykämischer Last bei postmenopausalen Frauen das Risiko für die Entwicklung von Schlaflosigkeit erhöhen kann.
Weitere Studien:
R N Aurora et al., "Obstructive Sleep Apnea and Postprandial Glucose Differences in Type 2 Diabetes Mellitus," In A97. SRN: NEW INSIGHTS INTO THE CARDIOMETABOLIC CONSEQUENCES OF INSUFFICIENT SLEEP, pp. A2525-A2525. American Thoracic Society, 2020, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34153800/
Zusammenhang der Glukosekurve mit dem Immunsystem:
Chronisch erhöhter Blutzucker:
Kann die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen.
- Schwächung der Immunantwort auf Infektionen
- Erhöhte Entzündungsneigung
- Verlangsamte Wundheilung
Ausgeglichene Glukosekurve:
- Fördert die Funktion des Immunsystems
- Stärkere Immunantwort auf Infektionen
- Geringere Entzündungsneigung
- Schnellere Wundheilung
Mechanismen:
Einfluss auf Immunzellen:
Chronisch erhöhter Blutzucker kann die Funktion verschiedener Immunzellen beeinträchtigen, z.B. die Produktion von Antikörpern und die T-Zell-Aktivität.
Entzündung:
Erhöhte Blutzuckerspiegel können zu einer chronischen Entzündung führen, die das Immunsystem schwächt.
Oxidativer Stress:
Chronisch erhöhter Blutzucker kann zu oxidativem Stress führen, der Zellen und Gewebe schädigt und die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen kann.
Auswirkungen auf Covid-19:
Erhöhtes Risiko:
Menschen mit Diabetes (chronisch erhöhtem Blutzucker) haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von Covid-19.
Besserer Schutz:
Eine ausgeglichene Glukosekurve kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und den Körper besser gegen Covid-19 zu schützen.
Tipps für eine ausgeglichene Glukosekurve:
Gesunde Ernährung:
Ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Protein
Regelmäßige Bewegung:
Mindestens 30 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Tag
Gewichtsmanagement:
Vermeidung von Übergewicht und Adipositas
Stressreduktion:
Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve spielt eine wichtige Rolle für ein starkes Immunsystem.
Menschen mit Diabetes oder anderen Stoffwechselstörungen sollten ihren Blutzucker gut kontrollieren, um ihr Immunsystem zu stärken und sich besser gegen Infektionen wie Covid-19 zu schützen.
Eine gesunde Lebensweise mit gesunder Ernährung, Bewegung und Stressreduktion kann dazu beitragen, eine ausgeglichene Glukosekurve zu erreichen und das Immunsystem zu stärken.
Studie 1:
Nagham Jafar et al., „Die Wirkung kurzfristiger Hyperglykämie auf das angeborene Immunsystem“, The American Journal of the Medical Sciences 351, Nr. 2 (2016): 201-211, https://www.amjmedsci.org/article/S0002-9629(15)00027-0/fulltext
Die Studie von Nagham Jafar et al. untersuchte die Auswirkungen kurzfristiger Hyperglykämie auf die Funktion des angeborenen Immunsystems.
Einführung:
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, die durch Hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel) gekennzeichnet ist.
Während bekannt ist, dass Diabetes das erworbene Immunsystem beeinflusst, sind die genauen Auswirkungen auf das angeborene Immunsystem, die erste Abwehrlinie des Körpers gegen Infektionen, noch nicht vollständig verstanden.
Schlussfolgerung:
Die Studie zeigt, dass eine kurzfristige Hyperglykämie die Funktion des angeborenen Immunsystems beeinträchtigen kann. Dies könnte erklären, warum Menschen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko für Infektionen haben.
Studie 2:
Jiaoyue Zhang et al.: „Beeinträchtigter Nüchternglukosespiegel und Diabetes sind mit einem höheren Komplikations- und Mortalitätsrisiko bei Patienten mit Coronavirus-Erkrankung verbunden 2019“, Frontiers in Endocrinology 11 (2020): 525, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7365851/
Einführung:
Die COVID-19-Pandemie hat weltweit zu Millionen von Infektionen und Todesfällen geführt. Es ist bekannt, dass Diabetes ein Risikofaktor für schwerere Verläufe und Todesfälle bei COVID-19 ist. In dieser Studie wurde untersucht, ob auch ein beeinträchtigter Nüchternglukosespiegel (IFG), ein Vorläufer von Diabetes, mit einem erhöhten Risiko bei COVID-19-Patienten verbunden ist.
Ergebnisse:
Patienten mit IFG und Diabetes hatten ein signifikant höheres Risiko für Komplikationen und den Tod im Vergleich zu Patienten mit NGT. Das Risiko war bei Patienten mit Diabetes am höchsten.
Schlussfolgerung:
Die Studie zeigt, dass ein beeinträchtigter Nüchternglukosespiegel und Diabetes mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen und Tod bei COVID-19-Patienten verbunden sind.
Zusätzliche Informationen:
Die Studie untersuchte nur den Zusammenhang zwischen Nüchternglukose und COVID-19. Es ist möglich, dass auch andere Blutzuckerwerte, wie z. B. der postprandiale Blutzucker, das Risiko beeinflussen.
Studie 3:
Emmanuelle Logette et al., „A Machine-Generated View of the Role of Blood Glucose Levels in the Severity of COVID-19“, Frontiers in Public Health 9 (2021): 695139, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8356061/
Einführung:
Es ist bekannt, dass Diabetes ein Risikofaktor für schwerere Verläufe von COVID-19 ist.
Diese Studie untersucht deshalb den Zusammenhang zwischen Blutzuckerspiegel und dem Schweregrad von COVID-19.
Ergebnisse:
Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem Blutzuckerspiegel und dem Schweregrad von COVID-19.
Patienten mit höheren Blutzuckerspiegeln hatten ein höheres Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf.
Die Modelle können auch andere Faktoren, wie Alter und Vorerkrankungen, identifizieren, die das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf beeinflussen.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass ein hoher Blutzuckerspiegel mit einem schwereren COVID-19-Verlauf verbunden ist.
Weitere Studien:
Francisco Carrasco-Sánchez et al., „Aufnahmehyperglykämie als Prädiktor für die Mortalität bei Patienten, die mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, unabhängig vom Diabetesstatus: Daten aus dem spanischen SEMI-COVID-19-Register“, Annals of Medicine 53, Nr. 1 (2021): 103-116, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7651248
Janna Kiselar et al., „Modifikation von β-Defensin-2 durch die Dicarbonyle Methylglyoxal und Glyoxal hemmt die antibakterielle und chemotaktische Funktion in vitro“, PLoS One 10, Nr. 8 (2015): e0130533, https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0130533
Der Blutzuckerspiegel (Glukose) spielt eine wichtige Rolle für die Energieversorgung des Gehirns. Wenn der Blutzuckerspiegel konstant und ausgeglichen ist, kann das Gehirn optimal funktionieren. Dies führt zu einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit, Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung.
Auswirkungen eines schwankenden Blutzuckerspiegels auf die Konzentration:
Hypoglykämie (niedriger Blutzuckerspiegel):
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
Nervosität
Hyperglykämie (hoher Blutzuckerspiegel):
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Müdigkeit
Verwirrung
- Verschwommenes Sehen
- Kopfschmerzen
Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit durch eine ausgeglichene Glukosekurve:
Stabilisierung der Energieversorgung des Gehirns:
- Vermeidung von Konzentrationsschwankungen
- Verbesserte kognitive Leistungsfähigkeit
Reduzierung von Stresshormonen:
- Verbesserte mentale Klarheit
- Verringertes Risiko von Angst und Depressionen
Förderung der Neuroplastizität:
- Verbesserte Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einer verbesserten Konzentrationsfähigkeit beitragen kann. Das liegt daran, dass der Blutzuckerspiegel so konstant gehalten wird und das Gehirn optimal mit Energie versorgt werden kann.
Begrifflichkeiten:
Glykämischer Index:
Gibt an, wie stark ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel im Vergleich zu Glukose innerhalb von zwei Stunden nach dem Verzehr ansteigen lässt. Mehr Informationen findest du hier.
Neuroplastizität:
Fähigkeit des Gehirns, sich an Veränderungen anzupassen, indem es neue Verbindungen zwischen Neuronen bildet oder bestehende Verbindungen verstärkt oder abschwächt.
Mehr Informationen findest du hier.
Studie 1:
Rachel Ginieis et al., "The “sweet” effect: comparative assessments of dietary sugars on cognitive performance," Physiology & behavior 184 (2018): 242-247, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29225094/
Einführung:
Diese Studie von Rachel Ginieis et al. untersuchte die vergleichenden Effekte verschiedener Zuckerarten in der Ernährung auf das Gedächtnis, mit dem Hintergund, dass das Interesse an den Auswirkungen des Zuckerkonsums auf die kognitive Leistungsfähigkeit in den letzten Jahren gestiegen ist.
Zur Durchführung wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt, die verschiedene Zuckerarten zu sich nahmen und Gedächtnisaufgaben lösen mussten:
Glukose (Traubenzucker)
Fructose (Fruchtzucker)
Saccharose (Haushaltszucker)
Kontrollgruppe (Wasser)
Ergebnisse:
Die Teilnehmer, die Glukose zu sich genommen hatten, zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikant bessere Leistung im Arbeitsgedächtnis.
Die Leistung in den anderen Gedächtnisaufgaben unterschied sich nicht signifikant zwischen den Gruppen.
Fructose und Saccharose hatten keinen messbaren Einfluss auf die Gedächtnisleistung.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass Glukose die einzige der untersuchten Zuckerarten ist, die die Arbeitsgedächtnisleistung kurzfristig verbessern kann. Fructose und Saccharose scheinen keinen signifikanten Einfluss auf das Gedächtnis zu haben.
Studie 2:
A. Nilsson et al., “Effects of differences in postprandial glycaemia on cognitive functions in healthy middle-aged subjects.” European journal of clinical nutrition 63, no. 1 (2009): 113-20, https://www.nature.com/articles/1602900
Einführung:
Die Studie von A. Nilsson et al. untersuchte, ob Unterschiede im Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit die kognitive Funktion bei gesunden Menschen mittleren Alters beeinflussen. Den Hintergrund bildet das Interesse daran, wie sich Blutzuckerschwankungen nach dem Essen (postprandiale Glykämie) auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken.
Dazu erhielten die Teilnehmer an zwei separaten Tagen zwei verschiedene Testmahlzeiten:
- Eine Mahlzeit mit hohem glykämischen Index (führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels)
- Eine Mahlzeit mit niedrigem glykämischen Index (führt zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels)
Nach den Mahlzeiten wurden verschiedene kognitive Funktionen getestet.
Ergebnisse:
Es gab keine signifikanten Unterschiede in der kognitiven Leistung zwischen den Teilnehmern, die die Mahlzeit mit hohem glykämischen Index und denen, die die Mahlzeit mit niedrigem glykämischen Index verzehrten.
Der Blutzuckerspiegel war jedoch nach der Mahlzeit mit hohem glykämischen Index signifikant höher als nach der Mahlzeit mit einem niedrigen glykämischen Index.
Schlussfolgerung:
Die Studie ergab keinen Zusammenhang zwischen kurzfristigen Blutzuckerschwankungen nach einer Mahlzeit und der kognitiven Leistungsfähigkeit bei gesunden Erwachsenen mittleren Alters.
PCOS
PCOS ist eine hormonelle Störung, die bei Frauen im gebärfähigen Alter auftritt.
Zu den Symptomen können unregelmäßige Menstruationszyklen, Unfruchtbarkeit, Gewichtszunahme, Akne, erhöhte Androgenspiegel, Zystenbildung in den Eierstöcken und übermäßiges Haarwachstum gehören
Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einem abgemilderten Symptomaufkommen des PCOS beitragen kann:
Insulinresistenz:
Insulin ist ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert. Frauen mit PCOS leiden häufig unter einer Insulinresistenz, was bedeutet, dass ihre Zellen nicht normal auf Insulin reagieren. Dies kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel und zu einem Überschuss an männlichen Hormonen (Androgenen) führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die Insulinresistenz verbessern und so die Symptome des PCOS lindern.
Entzündung:
Chronische Entzündungen spielen bei PCOS eine wichtige Rolle. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann Entzündungen fördern. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann Entzündungen reduzieren und so die Symptome des PCOS lindern.
Hormonhaushalt:
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann den Hormonhaushalt beeinflussen und zu einem Überschuss an Androgenen führen. Androgene können die Symptome des PCOS wie Akne und übermäßiges Haarwachstum verursachen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann den Hormonhaushalt stabilisieren und so die Symptome von PCOS lindern.
Weitere Faktoren:
Gewichtsreduktion:
Gewichtsabnahme kann die Insulinresistenz verbessern und die Symptome des PCOS lindern. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die Gewichtsabnahme unterstützen.
Ernährung:
Eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann die Symptome des PCOS lindern. Eine ausgeglichene Glukosekurve ist ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einem gemilderten Symptomaufkommen von PCOS beitragen kann, indem sie die Insulinresistenz verbessert, Entzündungen reduziert und den Hormonhaushalt stabilisiert.
Studie 1:
John E Nestler et al., "Insulin stimulates testosterone biosynthesis by human thecal cells from women with polycystic ovary syndrome by activating its own receptor and using inositolglycan mediators as the signal transduction system," The Journal of clinical endocrinology & metabolism 83, no. 6 (1998): 2001-2005, https://academic.oup.com/jcem/article/83/6/2001/2865383
Die Studie von John E Nestler et al. untersuchte, wie Insulin die Testosteronproduktion in Thekazellen des Eierstocks bei Frauen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) beeinflusst.
Ergebnisse:
Die Studie zeigte, dass Insulin die Testosteronproduktion durch Thekazellen von Frauen mit PCOS stimuliert.
Diese Wirkung von Insulin scheint durch die Aktivierung von Insulinrezeptoren auf den Thekazellen vermittelt zu werden.
Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Inositolglykane, eine bestimmte Art von Zuckermolekülen, an der Signalübertragung beteiligt sind.
Schlussfolgerung:
Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie Insulin die Testosteronproduktion bei PCOS fördern kann. Diese Ergebnisse tragen zum Verständnis der hormonellen Störungen bei PCOS bei und könnten zukünftig neue Therapieansätze ermöglichen.
Zusätzliche Informationen:
Testosteron ist ein Androgen, das bei Frauen in geringen Mengen vorkommt. Erhöhte Testosteronspiegel können Symptome wie Akne und übermäßiges Haarwachstum von PCOS verschlimmern.
Die Funktion der Thekazellen besteht darin, Androgene wie Testosteron zu produzieren.
Der genaue Zusammenhang zwischen Insulinresistenz, erhöhten Insulinspiegeln und PCOS ist noch nicht vollständig geklärt.
Studie 2:
John C Mavropoulos et al., "The effects of a low-carbohydrate, ketogenic diet on the polycystic ovary syndrome: a pilot study," Nutrition & metabolism 2 (2005): 35, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1334192/
Die Studie von John C. Mavropoulos et al. untersuchte die Auswirkungen einer ketogenen Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt auf die Symptome des polyzystischen Ovarsyndroms (PCOS) bei Frauen.
Methode:
An der Studie nahmen 11 Frauen mit PCOS teil.
Die Teilnehmerinnen befolgten über einen Zeitraum von 6 Monaten eine strenge ketogene Diät mit sehr niedrigem Kohlenhydratgehalt, hoher Fettzufuhr und moderater Proteinzufuhr.
Vor Beginn und nach Abschluss der Diät wurden Körpergewicht und Körperzusammensetzung, Blutwerte (Insulin, Glukose, Androgene) und der Menstruationszyklus gemessen.
Ergebnisse:
Die Teilnehmerinnen verloren im Durchschnitt etwa 7 % ihres Körpergewichts.
Die Blutzuckerspiegel (Glukose) sanken signifikant.
Die Insulinspiegel zeigten ebenfalls eine Tendenz zur Abnahme.
Es gab Hinweise auf eine Verbesserung der Insulinresistenz.
Sechs der elf Teilnehmerinnen berichteten von einer Rückkehr zu regelmäßigen Menstruationszyklen.
Andere PCOS-Symptome wie Akne und übermäßiges Haarwachstum wurden nicht explizit untersucht.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass eine ketogene Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt positive Auswirkungen auf bestimmte PCOS-Symptome bei Frauen haben könnte, darunter Gewichtsverlust, verbesserte Blutzuckerkontrolle und möglicherweise eine Regulierung des Menstruationszyklus.
Weitere Studien:
Benjamin Bikman, Why We Get Sick: The Hidden Epidemic at the Root of Most Chronic Disease and How to Fight It (New York: BenBella, 2020)
Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel (Glukosekurve) spielt aus vielen Gründen eine wichtige Rolle bei der Prävention verschiedener chronischer Krankheiten:
Reduktion von Entzündungsprozessen:
Chronische Entzündungen sind ein wichtiger Risikofaktor für viele Krankheiten, einschließlich Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann Entzündungen fördern, indem er die Produktion von proinflammatorischen Zytokinen erhöht. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann hingegen Entzündungsprozesse reduzieren und somit das Risiko dieser Krankheiten senken.
Verbesserurung der Insulinresistenz:
Insulinresistenz ist ein Zustand, bei dem die Zellen des Körpers nicht mehr normal auf das Hormon Insulin reagieren. Insulin ist wichtig für die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen. Eine Insulinresistenz kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel und zu Diabetes führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die Insulinresistenz verbessern und somit das Risiko von Diabetes reduzieren.
Reduktion des oxidativen Stress:
Oxidativer Stress entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien. Freie Radikale können Zellen und DNA schädigen und so zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Produktion von freien Radikalen erhöhen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann den oxidativen Stress reduzieren und somit das Risiko von Krankheiten wie Krebs und Herzerkrankungen senken.
Verbesserung der Blutwerte:
Hohe Blutwerte, insbesondere LDL-Cholesterin ("schlechtes" Cholesterin) und Triglyceride, sind ein Risikofaktor für Herzerkrankungen. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Blutwerte negativ beeinflussen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die Blutwerte verbessern und somit das Risiko von Herzerkrankungen senken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve durch die Reduzierung von Entzündungsprozessen, die Verbesserung der Insulinresistenz, die Reduzierung von oxidativem Stress und die Verbesserung der Blutwerte zur Prävention verschiedener chronischer Krankheiten beitragen kann.
Studie 1:
Koichi Node et al., "Postprandial hyperglycemia as an etiological factor in vascular failure," Cardiovascular Diabetology 8 (2009): 23, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19402896/
Die Studie von Koichi Node et al. untersucht den Zusammenhang zwischen postprandialer Hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel nach dem Essen) und Gefäßversagen.
Ergebnisse:
Die Studie zeigt, dass postprandiale Hyperglykämie mit einem erhöhten Risiko für Gefäßversagen assoziiert ist, unabhängig von Nüchternblutzucker und HbA1c-Wert.
Postprandiale Hyperglykämie kann zu oxidativem Stress und Entzündung führen, die wiederum die Endothelfunktion beeinträchtigen und zur Entstehung von Arteriosklerose beitragen können.
Schlussfolgerung:
Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass postprandiale Hyperglykämie ein wichtiger Risikofaktor für Gefäßversagen sein kann.
Begrifflichkeiten:
Postprandiale Hyperglykämie:
Bezeichnet einen erhöhten Blutzuckerspiegel nach dem Essen. Sie kann bei Menschen mit Diabetes mellitus, aber auch bei Menschen ohne Diabetes auftreten.
Gefäßversagen:
Kann zu verschiedenen Komplikationen wie z. B. Herzinfarkten, Schlaganfällen und periphere arterielle Verschlusskrankheiten führen.
Oxidativer Stress:
Ungleichgewicht zwischen oxidativen Molekülen (Radikalen) und antioxidativen Systemen. Dies kann zu Schäden an Zellen und Geweben führen.
Entzündung:
Reaktion des Immunsystems auf schädliche Reize. Chronische Entzündungen können jedoch zu Gewebeschäden und zur Entstehung von Krankheiten beitragen.
Studie 2:
Antonio Ceriello et al., "Oscillating glucose is more deleterious to endothelial function and oxidative stress than mean glucose in normal and type 2 diabetic patients," Diabetes 57, no. 5 (2008): 1349-1354, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18299315/
Die Studie von Antonio Ceriello et al. untersucht den Einfluss von Blutzuckerschwankungen auf die Gesundheit der Blutgefäße und den oxidativen Stress bei Menschen mit normalem Blutzuckerspiegel und Typ-2-Diabetes.
Ergebnisse:
Die Studie zeigt, dass sich schwankender Blutzuckerspiegel (oszillierende Glukose) stärker negativ auf die Endothelfunktion (Funktionsfähigkeit der inneren Gefäßauskleidung) und oxidativen Stress auswirkt als dauerhaft hoher Blutzucker (mittlerer Glukosewert).
Endotheliale Dysfunktion gilt als wichtiger Risikofaktor für die Entstehung von Gefäßkomplikationen bei Diabetes, wie z. B. diabetische Retinopathie, Neuropathie und Nephropathie.
Oxidativer Stress entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und antioxidativen Abwehrmechanismen und kann zur Schädigung von Zellen und Geweben beitragen.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass Blutzuckerschwankungen bei Diabetes und bei Menschen mit normalem Blutzuckerspiegel ein höheres Risiko für Gefäßschäden und Komplikationen darstellen können als konstant hohe Blutzuckerwerte.
Begrifflichkeiten:
Endothel:
Bildet die innere Auskleidung der Blutgefäße und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Blutdrucks, der Blutgerinnung und der Gefäßweite.
Oxidativer Stress:
Entsteht durch ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen, die Zellen schädigen können, und antioxidativen Abwehrmechanismen, die diese freien Radikale neutralisieren.
Diabeteskomplikationen:
Chronisch hoher Blutzucker kann zu verschiedenen Komplikationen führen, wie diabetische Retinopathie (Erkrankung der Netzhaut), Neuropathie (Nervenerkrankung) und Nephropathie (Nierenerkrankung).
Studie 3:
Michelle C Flynn et al., "Transient intermittent hyperglycemia accelerates atherosclerosis by promoting myelopoiesis," Circulation research 127, no. 7 (2020): 877-892, https://www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/CIRCRESAHA.120.316653
Die Studie von Flynn et al. untersucht den Zusammenhang zwischen kurzfristigen Blutzuckerschwankungen (intermittierende Hyperglykämie) und der Verkalkung von Arterien (Arteriosklerose).
Ergebnisse:
Die Studie zeigt, dass kurzfristige Anstiege des Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) die Produktion von Myeloidzellen im Knochenmark ankurbeln können.
Myeloidzellen spielen eine wichtige Rolle im angeborenen Immunsystem und können bei chronischer Aktivierung zur Entstehung von Arteriosklerose beitragen.
Jedoch wurde die Studie an Mäusen durchgeführt, weshalb es unklar ist, ob die gleichen Ergebnisse bei Menschen auftreten.
Schlussfolgerung:
Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass kurzfristige Blutzuckerschwankungen die Arteriosklerose fördern können, indem sie die Produktion von Myeloidzellen stimulieren.
Begrifflichkeiten:
Arteriosklerose:
Chronische Erkrankung, bei der sich Fett, Cholesterin und andere Substanzen in den Arterienwänden ablagern und diese verengen. Dies kann zu Durchblutungsstörungen, Herzinfarkten und Schlaganfällen führen.
Myeloidzellen:
Gruppe von weißen Blutkörperchen, die wichtige Funktionen im angeborenen Immunsystem übernehmen. Dazu gehören unter anderem die Abwehr von Infektionen und die Wundheilung.
Hyperglykämie:
Hyperglykämie bezeichnet einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Sie kann bei Menschen mit Diabetes mellitus auftreten.
Weitere Studien:
E Succurro et al., "Elevated one-hour post-load plasma glucose levels identifies subjects with normal glucose tolerance but early carotid atherosclerosis," Atherosclerosis 207, no. 1 (2009): 245-249, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0021915009002718
Amar S Ahmad et al., "Trends in the lifetime risk of developing cancer in Great Britain: comparison of risk for those born from 1930 to 1960." British journal of cancer 112, no. 5 (2015): 943-947, https://www.nature.com/articles/bjc2014606
Robert H, Lustig, Metabolical: The Lure and the Lies of Processed Food, Nutrition, and Modern Medicine (New York: Harper Wave, 2021).
Florian R Greten et al., "Inflammation and cancer: triggers, mechanisms, and consequences," Immunity 51, no. 1 (2019): 27-41, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S107476131930295X
Rachel J Perry et al., "Mechanistic links between obesity, insulin, and cancer," Trends in cancer 6, no. 2 (2020): 75-78, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2405803319302614
Tetsuro Tsujimoto et al., "Association between hyperinsulinemia and increased risk of cancer death in nonobese and obese people: A population-based observational study," International journal of cancer 141, no. 1 (2017): 102-111, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ijc.30729
Marc Y Donath et al., "Type 2 diabetes as an inflammatory disease," Nature reviews immunology 11, no. 2 (2011): 98-107, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21233852/
Joshua Z Goldenberg et al., "Efficacy and safety of low and very low carbohydrate diets for type 2 diabetes remission: systematic review and meta-analysis of published and unpublished randomized trial data," bmj 372 (2021): m4743, https://www.bmj.com/content/372/bmj.m4743
William S Yancy et al., "A low-carbohydrate, ketogenic diet to treat type 2 diabetes," Nutrition & metabolism 2 (2005): 34, https://link.springer.com/article/10.1186/1743-7075-2-34
Alison B Evert et al., "Nutrition therapy for adults with diabetes or prediabetes: a consensus report," Diabetes care 42, no. 5 (2019): 731-754, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31000505/
Der Blutzuckerspiegel hat einen direkten Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora:
Förderung nützlicher Bakterien:
Eine ausgeglichene Glukosekurve hingegen fördert das Wachstum nützlicher Darmbakterien, wie z. B. Bifidobakterien und Lactobazillen. Diese Bakterien produzieren wichtige Nährstoffe, unterstützen die Verdauung und stärken das Immunsystem.
Verbesserung der Darmdurchlässigkeit:
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann die Darmdurchlässigkeit erhöhen, was dazu führt, dass schädliche Bakterien und Endotoxine in die Blutbahn gelangen können. Dies kann zu Entzündungen und einer systemischen Belastung führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve trägt dazu bei, die Darmdurchlässigkeit zu verbessern und eine stabile Darmbarriere aufrechtzuerhalten.
Verringerung von Entzündungen:
Chronische Entzündungen spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten, einschließlich Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann helfen, Entzündungsprozesse im Körper zu reduzieren und somit das Risiko dieser Erkrankungen zu senken.
Verbesserung der Verdauung:
Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann zu Verdauungsproblemen wie Blähungen, Durchfall und Verstopfung führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve hingegen kann die Verdauung verbessern und die Darmfunktion normalisieren.
Stärkung des Immunsystems:
Der Darm spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte gegen Infektionen zu verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve zu einer verbesserten Darmgesundheit beitragen kann, indem sie das Wachstum nützlicher Darmbakterien fördert, die Darmdurchlässigkeit verbessert, Entzündungen reduziert, die Verdauung verbessert und das Immunsystem stärkt.
Studie 1:
Fernando F Anhê et al., "Glucose alters the symbiotic relationships between gut microbiota and host physiology," American journal of physiology-endocrinology and metabolism 318, no. 2 (2020): E111-E116, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31794261/
Die Studie von Anhê et al. untersucht den Einfluss von Glukose auf die Beziehung zwischen der Darmmikrobiota und dem Stoffwechsel.
Ergebnisse:
Die Studie zeigt, dass der Glukosegehalt im Blut (systemische Glukose) und im Darm (luminales Glukose) die Zusammensetzung der Darmbakterien beeinflusst.
Eine ausgeglichene Glukosekonzentration fördert das Wachstum nützlicher Bakterien, die wiederum wichtige Funktionen für den Stoffwechsel des Wirts übernehmen.
Schwankende oder erhöhte Glukosewerte hingegen können zu einem Ungleichgewicht der Darmflora führen. Dies kann negative Auswirkungen auf die Insulinsensitivität, die Nährstoffaufnahme und die Darmgesundheit haben.
Schlussfolgerung:
Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt, damit die symbiotische Beziehung zwischen der Darmmikrobiota und dem Stoffwechsel des Wirts aufrechterhalten werden kann.
Studie 2:
William S Yancy et al., "Improvements of gastroesophageal reflux disease after initiation of a low-carbohydrate diet: Five brief case reports," Alternative therapies in health and medicine 7, no. 6 (2001): 116-119, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11712463/
Die Studie von Yancy et al. untersucht den Zusammenhang zwischen einer kohlenhydratarmen Diät (LCD) und der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD), bei der saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt und Sodbrennen verursacht.
Ergebnisse:
Die Studie basiert auf fünf Fallberichten von Patienten mit GERD-Symptomen.
Bei allen fünf Patienten traten nach der Umstellung auf eine kohlenhydratarme Diät Verbesserungen der Symptome auf.
Die Patienten berichteten von einer Verringerung der Häufigkeit und Intensität von Sodbrennen.
Die Studie verzichtet auf eine Kontrollgruppe und liefert keine allgemeine Aussagekraft zur Wirksamkeit von LCDs bei GERD.
Schlussfolgerung:
Die vorliegenden Fallberichte deuten darauf hin, dass eine kohlenhydratarme Diät bei Patienten mit GERD zu einer Linderung der Symptome führen kann.
Weitere Studien:
Robert H, Lustig, Metabolical: The Lure and the Lies of Processed Food, Nutrition, and Modern Medicine (New York: Harper Wave, 2021).
Einfluss des Blutzuckerspiegels auf Migräne:
Es gibt Hinweise darauf, dass ein schwankender Blutzuckerspiegel ein Auslöser für Migräne sein kann. Sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann zu Kopfschmerzen führen.
Stabilisierung des Blutzuckerspiegels:
Eine ausgeglichene Glukosekurve kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und somit das Risiko von Migräneanfällen zu reduzieren.
Erklärungen:
Vermeidung von Hypoglykämie:
Ein niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) kann zu einer Ausschüttung von Stresshormonen führen, die wiederum Migräne auslösen können. Eine ausgeglichene Glukosekurve hilft, Hypoglykämie zu vermeiden und das Migränerisiko zu senken.
Vermeidung von Hyperglykämie:
Ein hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) kann zu Entzündungen und oxidativem Stress führen, die ebenfalls Migräne auslösen können. Eine ausgeglichene Glukosekurve hilft, Hyperglykämie zu vermeiden und somit das Migränerisiko zu senken.
Verbesserung der Energieversorgung:
Das Gehirn benötigt eine konstante Energiezufuhr, um optimal zu funktionieren. Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann zu einer Unterversorgung des Gehirns mit Energie führen, was wiederum Migräne auslösen kann. Eine ausgeglichene Glukosekurve trägt dazu bei, die Energieversorgung des Gehirns zu verbessern und somit das Migränerisiko zu senken.
Zusätzliche Faktoren:
Neben der Blutzuckerregulation spielen auch andere Faktoren bei der Entstehung von Migräne eine Rolle, wie z. B.: Genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, Stress, Schlafmangel, Dehydration und bestimmte Lebensmittel.
Empfehlungen:
Um Migräne vorzubeugen, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen, die den Blutzuckerspiegel stabil hält.
Weitere Maßnahmen umfassen:
- regelmäßige Bewegung
- ausreichend Schlaf
- Stressmanagement
- Vermeidung von Migräneauslösern
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve einen wichtigen Beitrag zur Linderung von Migräne leisten kann.
Studie 1:
A Fava et al., "Chronic migraine in women is associated with insulin resistance: a cross-sectional study," European journal of neurology 21, no. 2 (2014): 267-272, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/ene.12289
Die Studie von Fava et al. untersucht den Zusammenhang zwischen chronischer Migräne und Insulinresistenz bei Frauen.
Methode:
83 Frauen mit chronischer Migräne
83 Frauen mit episodischer Migräne
83 gesunde Kontrollpersonen
-> Messung von Serumglukose, Insulinspiegel und Insulinresistenz
Ergebnisse:
Frauen mit chronischer Migräne hatten im Vergleich zu den Kontrollpersonen einen signifikant höheren Insulinresistenzindex (HOMA-IR).
Es gab keinen signifikanten Unterschied im Insulinresistenzindex zwischen Frauen mit episodischer Migräne und den Kontrollpersonen.
Bei Frauen mit chronischer Migräne zeigte der Insulinresistenzindex eine positive Verbindung zur Häufigkeit und Intensität der Migräne.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass chronische Migräne bei Frauen mit Insulinresistenz verbunden sein könnte.
Begrifflichkeiten:
Insulinresistenz:
Ein Zustand, bei dem die Zellen des Körpers nicht mehr normal auf das Hormon Insulin reagieren. Dies kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel und Diabetes führen.
Chronische Migräne:
Migräne, die an mindestens 15 Tagen pro Monat auftritt.
Episodische Migräne:
Migräne, die an weniger als 15 Tagen pro Monat auftritt.
Studie 2:
Cinzia Cavestro et al., "Alpha-lipoic acid shows promise to improve migraine in patients with insulin resistance: a 6-month exploratory study," Journal of medicinal food 21, no. 3 (2018): 269-273, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28976801/
Die Studie nach Cavestro et al. untersucht die Wirksamkeit von Alpha-Liponsäure (ALA) zur Verbesserung von Migräne bei Patienten mit Insulinresistenz.
Methode:
50 Patienten mit Migräne und Insulinresistenz wurden in zwei Gruppen eingeteilt.
Eine Gruppe erhielt über 6 Monate täglich 1200 mg ALA, die andere Gruppe ein Placebo.
Die Häufigkeit und Intensität der Migräneanfälle wurden aufgezeichnet.
Ergebnisse:
Die ALA-Gruppe zeigte im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine signifikante Abnahme der Migränehäufigkeit.
Die Intensität der Migräneanfälle nahm ebenfalls in der ALA-Gruppe tendenziell ab, erreichte aber keine statistische Signifikanz.
Es wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen der ALA-Einnahme berichtet.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass die Einnahme von Alpha-Liponsäure über 6 Monate die Häufigkeit von Migräneanfällen bei Patienten mit Insulinresistenz verringern kann.
Begrifflichkeiten:
Alpha-Liponsäure (ALA) ist eine schwefelhaltige Verbindung, die antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen haben kann.
Zusammenhang zwischen einer ausgeglichenen Glukosekurve und einem verbesserten Hautbild:
Einfluss des Blutzuckerspiegels auf die Haut:
Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann negative Auswirkungen auf die Haut haben. Sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann zu verschiedenen Hautproblemen führen.
Verbesserung des Hautbildes durch eine ausgeglichene Glukosekurve:
Vermeidung von Glykation:
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu einer übermäßigen Verzuckerung von Proteinen (Glykation) führen. Dies kann die Hautalterung beschleunigen und zu Falten, Elastizitätsverlust und Entzündungen führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve hilft, die Glykation zu vermeiden und somit das Hautbild zu verbessern.
Verbesserung der Kollagenproduktion:
Kollagen ist ein Protein, das für die Elastizität und Festigkeit der Haut verantwortlich ist. Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann die Kollagenproduktion beeinträchtigen. Eine ausgeglichene Glukosekurve hingegen kann die Kollagenproduktion verbessern und somit das Hautbild straffen und festigen.
Verminderung von Entzündungen:
Chronische Entzündungen können zu verschiedenen Hautproblemen wie Akne, Rosazea und Ekzemen führen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und somit das Hautbild zu verbessern.
Verbesserung der Wundheilung:
Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann die Wundheilung verzögern. Eine ausgeglichene Glukosekurve hingegen kann die Wundheilung verbessern und somit das Hautbild verbessern.
Zusätzliche Faktoren:
Neben der Blutzuckerregulation spielen auch andere Faktoren für ein gesundes Hautbild eine Rolle, wie z. B.:
Gesunde Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert wichtige Nährstoffe für die Haut.
Ausreichend Schlaf:
Schlaf ist wichtig für die Regeneration der Haut.
Sonnenschutz:
Sonnenschutzmittel schützen die Haut vor schädlicher UV-Strahlung und vorzeitiger Alterung.
Stressmanagement:
Stress kann zu Hautproblemen wie Akne und Ekzemen führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve einen wichtigen Beitrag zu einem verbesserten Hautbild leisten kann.
Studie 1:
Hyuck Hoon Kwon et al., "Clinical and histological effect of a low glycaemic load diet in treatment of acne vulgaris in Korean patients: a randomized, controlled trial," Acta dermato-venereologica 92, no. 3 (2012): 241-246, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22678562/
Die Studie von Kwon et al. untersucht die Wirksamkeit einer Low-Glycemic-Load-Diät (LGHD) bei der Behandlung von Akne vulgaris.
Akne ist eine häufige Hauterkrankung, die Pickel, Mitesser und Pusteln verursacht.
Ergebnisse:
Die Teilnehmer der LGHD-Gruppe zeigten nach 12 Wochen eine signifikante Verbesserung ihres Hautbildes im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Die Verbesserung betraf sowohl die Anzahl der Pickel als auch den Schweregrad der Akne.
Histologische Untersuchungen zeigten ebenfalls positive Veränderungen in der Hautstruktur der LGHD-Gruppe.
Schlussfolgerung:
Die Studie liefert erste Hinweise darauf, dass eine LGHD zur Verbesserung von Akne vulgaris beitragen kann.
Studie 2:
Robyn N Smith et al., "A low-glycemic-load diet improves symptoms in acne vulgaris patients: a randomized controlled trial," The American journal of clinical nutrition 86, no. 1 (2007): 107-115, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17616769/
Die Studie von Smith et al. zielte darauf ab zu untersuchen, ob eine LGHD die Aknesymptome bei Patienten verbessern kann.
Methoden:
43 männliche Patienten mit Akne wurden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt:
LGHD-Gruppe: Die Teilnehmer erhielten Anweisungen zur Einhaltung einer LGHD für 12 Wochen.
Kontrollgruppe: Die Teilnehmer setzten ihre gewohnte Ernährung fort.
Vor und nach der Studie wurden die Schwere der Akne, der Blutzuckerspiegel und die Insulinspiegel gemessen.
Ergebnisse:
Die Teilnehmer der LGHD-Gruppe zeigten nach 12 Wochen eine signifikante Verbesserung ihres Hautbildes im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Die Verbesserung betraf sowohl die Anzahl der Pickel als auch den Schweregrad der Akne.
Es wurden keine signifikanten Veränderungen des Blutzuckerspiegels oder der Insulinspiegel beobachtet.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass eine LGHD die Aknesymptome bei männlichen Patienten verbessern kann.
Einfluss des Blutzuckerspiegels auf den Alterungsprozess:
Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann den Alterungsprozess beschleunigen und zur Faltenbildung beitragen. Sowohl ein zu hoher als auch ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann verschiedene negative Auswirkungen auf die Haut und den Körper haben:
Verlangsamung des Alterungsprozesses und Reduzierung von Falten durch eine ausgeglichene Glukosekurve:
Vermeidung von Glykation:
Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu einer übermäßigen Verzuckerung von Proteinen (Glykation) führen. Dies kann die Kollagen- und Elastinfasern in der Haut zerstören, was zu Falten und Elastizitätsverlust führt. Eine ausgeglichene Glukosekurve hilft, die Glykation zu vermeiden und somit den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Faltenbildung zu reduzieren.
Verminderung von Entzündungen:
Chronische Entzündungen können den Alterungsprozess beschleunigen und zur Faltenbildung beitragen. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und somit den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Faltenbildung zu reduzieren.
Verbesserung der antioxidativen Abwehr:
Freie Radikale sind Moleküle, die Zellen schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen können. Eine ausgeglichene Glukosekurve kann die antioxidative Abwehr des Körpers verbessern und somit die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen.
Verbesserung der Hautfeuchtigkeit:
Ein schwankender Blutzuckerspiegel kann die Haut austrocknen und Faltenbildung fördern. Eine ausgeglichene Glukosekurve hilft, die Hautfeuchtigkeit zu verbessern und somit die Faltenbildung zu reduzieren.
Zusätzliche Faktoren:
Neben der Blutzuckerregulation spielen auch andere Faktoren für einen verlangsamten Alterungsprozess und weniger Falten eine Rolle, wie z. B.:
Gesunde Ernährung:
Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten liefert wichtige Nährstoffe für die Haut.
Ausreichend Schlaf:
Schlaf ist wichtig für die Regeneration der Haut.
Sonnenschutz:
Sonnenschutzmittel schützen die Haut vor schädlicher UV-Strahlung und vorzeitiger Alterung.
Stressmanagement:
Stress kann den Alterungsprozess beschleunigen und zur Faltenbildung beitragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve einen wichtigen Beitrag zu einem verlangsamten Alterungsprozess und weniger Falten leisten kann.
Studie 1:
George Suji et al., "Glucose, glycation and aging," Biogerontology 5, no. 6 (2004): 365-373, https://link.springer.com/article/10.1007/s10522-004-3189-0.
In dieser Studie untersuchen Suji et al. den Zusammenhang zwischen Glukose, Glykation und Alterung.
Ergebnisse:
Glykation:
Die Studie beschreibt den Prozess der Glykation, bei dem Zuckermoleküle an Proteine binden und diese funktionsunfähig machen können. Dieser Prozess wird durch einen hohen Blutzuckerspiegel beschleunigt.
Alterung:
Die Studie zeigt, dass die Glykation zu verschiedenen altersbedingten Veränderungen führen kann, wie z. B.:
Faltenbildung
Elastizitätsverlust der Haut
Katarakte
Alzheimer-Krankheit
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Antioxidantien:
Die Studie beschreibt, wie Antioxidantien die Glykation und den Alterungsprozess verlangsamen können.
Schlussfolgerung:
Die Studie deutet darauf hin, dass die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und die Aufnahme von Antioxidantien wichtige Faktoren für ein gesundes Altern und die Vermeidung von altersbedingten Krankheiten sein können.
Weitere Studien:
Roma Pahwa et al., "Chronic inflammation," (2018), https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK493173/
Robert A Greenwald et al., "Inhibition of collagen gelation by action of the superoxide radical," Arthritis & rheumatism: official journal of the American college of rheumatology 22, no. 3 (1979): 251-259, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/217393/
Biplab Giri et al., "Chronic hyperglycemia mediated physiological alteration and metabolic distortion leads to organ dysfunction, infection, cancer progression and other pathophysiological consequences: an update on glucose toxicity,” Biomedicine & pharmacotherapy, no. 107 (2018): 306-328, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0753332218322406
John Tower, "Programmed cell death in aging," Ageing research reviews 23 (2015): 90-100, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4480161/
Charles Watt et al., "Glycemic variability and CNS inflammation: Reviewing the connection," Nutrients 12, no. 12 (2020): 3906, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33371247/
F William Danby, "Nutrition and aging skin: sugar and glycation," Clinics in dermatology 28, no. 4 (2010): 409-411, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0738081X10000428
Paraskevi Gkogkolou et al., "Advanced glycation end products: key players in skin aging?" Dermato-endocrinology 4, no. 3 (2012): 259-270, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3583887/
Ashok Katta et al., "Glycation of lens crystalline protein in the pathogenesis of various forms of cataract," Biomedical Research 20, no. 2 (2009): 119-21, https://www.researchgate.net/profile/Ashok-Katta-3/publication/233419577_Glycation_of_lens_crystalline_protein_in_the_pathogenesis_of_various_forms_of_cataract/links/02e7e531342066c955000000/Glycation-of-lens-crystalline-protein-in-the-pathogenesis-of-various-forms-of-cataract.pdf
Der Blutzuckerspiegel (Glukose) spielt eine wichtige Rolle in der Energieversorgung des Gehirns. Schwankungen des Blutzuckerspiegels können jedoch zu einer Reihe von negativen Auswirkungen auf die mentale Gesundheit führen.
Wie kann eine ausgeglichene Glukosekurve also zu einer verbesserten mentalen Gesundheit beitragen ?
Auswirkungen von schwankenden Blutzuckerspiegel auf die mentale Gesundheit:
Depressionen:
Schwankende Blutzuckerspiegel können zu Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen, die Symptome einer Depression sind.
Angststörungen:
Hypoglykämie (niedriger Blutzucker) kann Angstsymptome wie Panikattacken und Herzklopfen auslösen.
Bipolare Störung:
Schwankende Blutzuckerspiegel können die Stimmungsschwankungen bei Menschen mit bipolarer Störung verschlimmern.
Kognitive Beeinträchtigung:
Chronisch hoher Blutzuckerspiegel kann zu Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Demenz führen.
Vorteile einer ausgeglichenen Glukosekurve:
- Verbesserte Stimmung und emotionale Stabilität
- Gesteigerte Energie und Konzentration
- Verringertes Risiko von Angst- und Depressionssymptomen
- Verbesserter Schlaf
- Bessere kognitive Funktionen
Wie kannst du eine ausgeglichene Glukosekurve erreichen?
Gesunde Ernährung:
Vermeidung von stark verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und raffiniertem Getreide.
Regelmäßige Bewegung:
Körperliche Aktivität hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Stressmanagement:
Chronischer Stress kann den Blutzuckerspiegel erhöhen.
Ausreichend Schlaf:
Schlafmangel kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen.
Medikamente:
In einigen Fällen können Medikamente zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels erforderlich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine ausgeglichene Glukosekurve kann die mentale Gesundheit verbessern und das Risiko von psychischen Erkrankungen verringern.
Weitere Studien:
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Glucose Science
Unser Blutzuckerspiegel lässt sich am effektivsten und einfachsten über unsere Ernährung steuern
Warum ist das so?
Hier in wenigen Schritten erklärt
Als Blutzucker wird die Konzentration von Glukose (Zucker) im Blut bezeichnet, die wir durch unsere Nahrung aufnehmen. Darüber hinaus ist Zucker ein wichtiger Energielieferant für unserer Zellen.
Als Nüchternblutzucker bezeichnet man die Konzentration von Glukose im Blut nach 8-12 Stunden ohne Nahrungsaufnahme. Dieser Wert sollte bei Erwachsenen laut der World Health Organisation unter <110 ml/dl betragen.
Blutzuckerschwankungen sind natürlich. Sobald wir Nahrung aufnehmen, steigt der Blutzucker (Zucker Gehalt im Blut)! Am höchsten ist der Blutzucker direkt nach einer kohlenhydrat- oder zuckerreichen Mahlzeit.
Um die Glukose im Blut wieder abzubauen, schüttet unser Körper das Hormon „Insulin“ aus. Dieses Hormon hilft unserem Körper den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Glukose in Muskeln, der Leber und unseren Fettzellen zu lagern.
Die Geschwindigkeit, in der unser Körper den Blutzucker reguliert, hängt von der individuellen Insulinsensitivität ab. Dabei gilt, je höher die Insulinsensitivität desto effizienter arbeitet das Hormon.
Steigt der Blutzucker jedoch über den Tag hinweg häufig über den Normalwert hinaus an (+/- 30 mg/dl), kann dies negative Auswirkungen auf unsere physische und psychische Gesundheit haben.
Über den Tag hinweg ist unser Blutzucker durch Schwankungen beeinflusst. An erster Stelle durch Nahrungsaufnahme, aber auch durch Stress, Sport oder Schlaf.
Dieser An-und Abstieg des Blutzuckerspiegels kann anhand einer Kurve auf einem Graphen abgebildet werden (siehe unten). Die Faustregel ist: Je flacher die Kurve, desto besser der Effekt auf die Gesundheit (Inchauspé, 2022).
Das sind gute Neuigkeiten, denn wir können Blutzuckerausschläge zu 95% selbst beeinflussen!
Erlebt unser Blutzucker extreme Schwankungen (+/- 30 mg/ dl) über den Tag hinweg, fährt dieser symbolisch gesprochen Achterbahn. Besonders nach einer kohlenhydrat- oder zuckerreichen Mahlzeit, z.B. einem schweren Mittagessen, fühlen wir uns besonders müde und haben oft nach kurzer Zeit wieder Heißhunger und Gelüste nach etwas Süßem. Dies liegt an Blutzuckerspitzen auf die direkt ein Blutzuckertief folgt.
Durchlebt unser Körper eine Blutzuckerspitze werden sogenannte freie Radikale freigesetzt. Freie Radikale sind aggressive chemische Reaktionen, die oxidativen Stress und Entzündungen in unserem Körper fördern.
Mittel- bis langfristig beschädigen anhaltende Entzündungen unsere Zellen und fördern einen schnelleren Alterungsprozess sowie die Entwicklung chronischer Krankheiten wie z.B. Diabetes Typ 2, Prädiabetes, Schwangerschaftsdiabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Besonders Entzündungsfördernd sind Blutzuckerspitzen, die durch zuckerhaltige Nahrung ausgelöst werden.
Tipps & Tricks
Wie sich unser Blutzuckerspiegel am effektivsten und einfachsten über unsere Ernährung steuern lässt
#1 DER APFELESSIG TRICK:
Integriere Apfelessig in Deine tägliche Routine
Die Einnahme von einem Esslöffel Apfelessig verdünnt mit Wasser zu Beginn des Tages oder bis zu 15 Minuten vor einer kohlenhydrat- oder zuckerhaltigen Mahlzeit erhöht die Insulinsensitivität, steigert die Fettverbrennung und kann einen Blutzuckeranstieg um bis zu 20% reduzieren.
Tipp: Nutze zum Beispiel unsere ACV Shots oder Drops für ein noch besseres Geschmackserlebnis
#2 DIE RICHTIGE REIHENFOLGE!
Iss Ballaststoff- und Proteinreich!
Starte bei einer Mahlzeit zuerst mit Ballaststoffen, nehme danach Proteine und Fette zu Dir und am Ende Kohlenhydrate und Zucker.
Ballaststoffe sorgen dafür, dass die Glukose langsamer in den Blutkreislauf gelangt. Dies kann den Blutzuckeranstieg, um bis zu 73% verringern. Ballaststoffe, Proteine und Fette können auch direkt im 1. Schritt kombiniert werden. Wichtig ist das der Ballaststoffgehalt ca. 1/3 Deiner Mahlzeit ausmacht.
Tipp:
Starte das Mittag- und Abendessen mit einer Gemüsevorspeise, z.B., Ofengemüse oder Salat. Solltest Du direkt zu Kohlenhydraten greifen, stelle sicher, dass Du diese mit ausreichend Gemüse und Proteinen kombinierst.
#3 CLOTH YOUR CARBS:
Kombiniere Kohlenhydrate mit Gemüse und Eiweiß
Kombiniere Kohlenhydrate und zuckerreiche Speisen mit gesunden Proteinen, ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen.
Tipp:
Kombiniere dein Frühstücksbrot mit einer Eierspeise und Avocado oder Haferflocken mit proteinreichem, griechischem Joghurt anstelle von Milch.
Alternativ kombiniere zu deinem Pastagericht Gemüse und Eiweißquelle wie Feta, Mozarella oder auch tierische Quellen wie Tempeh oder Tofu.
Befolgst Du diesen Tipp, so kannst Du einem hohen Blutzuckeranstieg entgegenwirken und hast ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
#4 DESSERT IS THE SUGAR WE LOVE!
Greife zum Dessert anstelle eines süßen Snacks.
Hast Du Lust auf etwas Süßes? Dann entscheide weise, Snack oder Dessert?
Wir empfehlen das Dessert zu wählen. Nimmt man einen zuckerreichenen Snack auf leeren Magen zu sich, gelangt die Glucose schneller in den Blutkreislauf und führt zu einer Zuckerspitze. Die wiederrum noch mehr Heißhunger auf Süßes und Müdigkeit schürt.
Tipp:
Greift man zum Dessert oder isst süßes am Ende einer Mahlzeit, so ist der Stoffwechsel bereits in vollem Gange. Die Glucose gelangt weniger schnell in den Blutkreislauf und führt zu einem niedrigeren Blutzuckeranstieg.
#5 A SAVORY BREAKFAST IS KEY!
Verzichte am Morgen auf Süßes.
Besonders am Morgen ist unser Blutzucker am sensibelsten und hier gilt es eine Blutzuckerspitze zu vermeiden, um Heißhunger & Energielosigkeit für den Tag vorzubeugen.Wie? Indem du ein proteinreiches und kohlenhydrat-, zuckerarmes Frühstück zu dir nimmst. Sprich verzichte auf süße Backwaren und kombiniere Kohlenhydrate und Zucker, wie in Tipp #4 auf die smarte Art und Weise.
Befolgst Du diesen Tipp, so kannst Du Deinen Blutzuckerspiegel stabil halten und vermeidest eine Spitze zu Beginn des Tages. Die Vorteile sind ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, weniger Heißhunger und mehr Energie.
Tipp:
Eierspeisen jeder Art, Sauerteigbrot mit Frischkäse, Avocado, oder Käse; Griechischer Joghurt mit Nüssen, Beeren und groben,gekeimten Haferflocken
#6 THE WHOLE FRUIT IS YOUR FRIEND!
Greife zu ganzem Obst und vermeide Fruchtsäfte und Smoothies
Obst enthält viele Vitamine und Nährstoffe, leider aber auch einen hohen Anteil an Zucker – auch genannt Fructose.
In ganzem Obst ist jedoch ein hoher Anteil an Ballaststoffen enthalten. Diese sorgen dafür, dass die in Glukose umgewandelte Fruktose langsamer in den Blutkreislauf fließt und somit keine Blutzuckerspitze entsteht.
Wird Obst weiterverarbeitet, z.B. für einen Smoothie püriert oder gar ausgepresst verringert sich der Ballaststoffgehalt schlagartig.
So bleiben in einem Fruchtsaft keine Ballaststoffe, aber noch 100% des Fruchtzuckers zurück.
Gemessen am Zuckergehalt ähnelt der frisch gepresste Orangensaft oftmals einer Limonade und lässt unseren Blutzuckerspiegel stark ansteigen. Daher lieber zur ganzen Orange greifen!
#7 WALK THE TALK!
10-Minuten gehen nach jedem Essen.
So einfach, kannst Du Deinen Körper bei der Verarbeitung von Glukose selbst unterstützen. Wie? Indem Du Dich nach jeder Mahlzeit für mindestens 10 Minuten in Bewegung hältst.
Hintergrund ist, dass unser Körper Glukose in den Muskeln, Leber und den Fettzellen speichern solange diese nicht benötigt wird. Wann wird am meisten Energie verwendet? Wenn unsere Muskeln arbeiten, und das schon bei kleinesten Bewegungen.
Sprich bewegen wir uns nach dem Essen wird ein Teil der Glukose direkt von unseren Muskeln verwendet. Somit steigt der Blutzucker weniger stark an und bleibt im besten Fall ausgeglichen.
Tipp:
Spazieren gehen, Treppensteigen, Spühlmaschine ausräumen, im Stehen arbeiten oder die Füße untern dem Schreibtisch in auf und ab bewegen.
Wissenschaftliche Quellen
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