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Heißhunger & Blutzucker
Wer kennt es nicht? Heißhunger begleitet viele von uns täglich. Eine plötzliche aber dringliche Lust auf etwas süßes oder fettiges - uns das oft nur wenige Stunden nach dem Essen. Aber woher kommt das und vor allem was können wir dagegen tun? Wir gehen der Sache auf den Grund!
Was ist Heißhunger?
Heißhunger, oft als "Cravings" bezeichnet, manifestiert sich als ein plötzliches, intensives Hungergefühl, das unmittelbar gestillt werden möchte. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Hunger, der in der Regel aufgeschoben werden kann, zielt Heißhunger häufig auf spezifische Lebensmittel ab, insbesondere solche, die süß oder fettig sind. Dieser dringende Appetit tritt oft 1-2 Stunden nach einer Mahlzeit auf und unterscheidet sich von unserem normalen Bedürfnis nach Nahrung durch seine Intensität und Dringlichkeit.
Woher kommt das?
Die Ursachen für Heißhunger sind vielfältig und können sowohl emotionaler als auch physiologischer Natur sein. Emotionale Faktoren wie Stress oder mangelnder Schlaf sind bekannte Auslöser. Doch ein häufiger, physiologischer Grund liegt in den Schwankungen unseres Blutzuckerspiegels. Wenn wir zu viel Zucker konsumieren, reagiert unser Körper mit einer erhöhten Insulinproduktion, um den Zucker abzubauen, was zu einem schnellen Abfall des Blutzuckers führt. Dies signalisiert unserem Gehirn ein akutes Bedürfnis nach Energiezufuhr, selbst wenn der Körper eigentlich genug Energie zur Verfügung hat. Es entsteht ein Zyklus aus übermäßigem Essen, Heißhungerattacken und erneutem Essen, obwohl kein echter Energiemangel besteht.
Wie kann ich Heißhunger vermeiden?
Der Schlüssel zum Durchbrechen dieses Zyklus liegt in einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Indem wir Blutzuckerschwankungen vermeiden, kann unser Körper das Gefühl von Unterzuckerung umgehen und das Verlangen nach schneller Energiezufuhr wird reduziert.
Hier sind drei effektive Strategien:
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Ausgewogene Ernährung: Eine Kost, die reich an Ballaststoffen, Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist, unterstützt einen stabilen Blutzuckerspiegel. Diese Nährstoffe werden langsamer verdaut und gewährleisten einen konstanten Energiefluss, wodurch Heißhungerattacken vorgebeugt wird.
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Vorsicht bei Zucker und verarbeiteten Kohlenhydraten: Schnelle Anstiege und Abfälle im Blutzuckerspiegel, oft ausgelöst durch einfache Zucker und stark verarbeitete Kohlenhydrate, können zu Heißhunger führen. Es ist ratsam, auf versteckte Zuckerzusätze in Lebensmitteln zu achten und diese zu meiden.
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Apfelessig als Geheimwaffe: Der ultimative Hack gegen Heißhunger ist die Nutzung von Apfelessig. Verdünnt mit Wasser, kann Apfelessig zu Beginn des Tages oder 30 Minuten vor einer zucker- oder kohlenhydratreichen Mahlzeit konsumiert, das Sättigungsgefühl erhöhen und die Insulinsensitivität verbessern. Dies hilft, den Blutzuckeranstieg und den darauffolgenden Abfall zu verlangsamen. Für einen einfachen Einstieg in diese Praxis könnten unsere ACV Shots und Drops eine praktische Option sein.
Sources:
Kathleen Page et al., "Circulating glucose levels modulate neural control of desire for high-calorie foods in humans," The Journal of clinical investigation 121, no. 10 (2011): 4161-4169, https://www.jci.org/articles/view/57873.
Patrick Wyatt et al., "Postprandial glycaemic dips predict appetite and energy intake in healthy individuals," Nature metabolism 3, no. 4 (2021): 523-529, https://www.nature.com/articles/s42255-021-00383-x
https://millionfriends.de/heisshunger-wie-ein-hilferuf-des-gehirns-zum-teufelskreis-wird/
https://plantandsprout.com/home/2018/10/31/cinnamon-spiced-doughnuts-vegan